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Zitronenkuchen – schnell mal was backen

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Wenn man mal schnell was backen möchte ist Zitronenkuchen ein sehr dankbarer und einfach zubereiteter Kuchen. Zitronenkuchen ist eigentlich nichts weiteres als Rührkuchen mit Zitronengeschmack und einer leckeren Zitronenglasur. Eigentlich Zitrone, Zitrone und Zitrone mit Zucker, Eier und Mehl.

Geschmacklich ist er super, kommt immer gut an, vorallem weil der Überaschungseffekt enorm ist. Schaut man sich den Kuchen so an, denkt man: „naja was kann da schon leckeres dran sein?“ – Tja genau das iss es, reingebissen und das Geschmackserlebnis schlechthin.

die Zubereitung ist ein Klacks

Für das Zubereiten benötigt man nicht viel, ein Behältnis für den Teig, eine Waage oder etwas Ahnung von Gewichtsverhältnissen, eine Gabel, eine Springform und los geht’s.

Mehl, Vanillezucker, Backpulver, Salz, Zucker, Magerine, Eier, Zitronensaft, gerieben Zitronenschalen in das Behältnis geben und so lange rühren bis die die Masse schön teigisch ist. Die Springform leicht ausfetten, den Teig hinein geben und im vorgeheizten Backofen 30min lang backen.

Beim Teig zubereiten sollte man darauf achten nicht alles schon vorher wegzukosten. Das passiert leicht ,wenn man mal probiert und schwubs hat man den ein oder anderen Löffel verspeißt. Keine Angst es bleibt genügend in der Schüssel zum auslecken das reicht allemal…

Biozitronen sind kein Muss

Bei den Zitronen achtet man am besten darauf, dass man Biozitronen kauft und die Schale nur kurz anreibt, so nimmt man nicht so viel von der darunterliegenden weißen Schicht mit, denn die ist etwas bitter. Normale Zitronen tun’s zur Not auch, dann weiche ich die Zitronen kurz in lauwarmen Wasser ein und rubbel dann beim abtrocknen etwas fester, mit der Hoffnung die Schale so relativ frei von Behandlungsstoffen zu bekommen.
Was ich auch mag ist immer etwas von dem Fruchtfleisch nach dem ausdrücken zurück ins Zitronenwasser zu geben, dann hat man das Gefühl noch etwas Frucht mehr zu nutzen und dem Kuchen gibt es ebenfalls eine fruchtigere Kuchen-Note.

Das Finale – es wird gehackt!

Ist der Kuchen schön braun an der Oberfläche kommt er aus dem Ofen, kurzer Test mit dem Holzstäbchen und wenn nach dem Reinstecken nichts kleben bleibt ist er in Ordnung. Jetzt kommt ein ganz toller Teil, man nimmt das Holzstäbchen und fängt an wie wild auf den Kuchen einzustechen. Für den abschließenden Zitronenzuckerguß benötigt man Löcher im Kuchen, damit der Guß dort hineinfließen kann. Hat man genügend Löcher im Kuchen, gießt man den Guß darüber. Ich nehme meist ein Löffel und gebe den Guß so auf den Kuchen damit er Zeit hat in die Löscher zu fließen, denn das macht am Ende den Kuchen schön saftig.

Jetzt noch den Kuchen etwas stehen lassen, damit der Guß aushärten kann und dann is er fertig.

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Zutaten

  • 250g Mehl
  • 200g Zucker
  • 250g Magerine
  • 4 Eier
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • eine Priese Salz
  • geriebene Schale von zwei Zitronen
  • Saft von einer Zitrone für Teig
  • 150g Puderzucker für Guß
  • Saft von 2 Zitronen für Guß

30min bei vorgeheiztem Backhofen auf 180° backen

One Response to Zitronenkuchen – schnell mal was backen

  1. Maria says:

    Leichtes Rezept und sieht echt lecker aus….ich versuch mich mal dran..Danke

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