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Alles was so hängen bleibt

Kaffee und Touri? – die Spots in Leipzig

kaffee-in-leipzigEin Blick von Außen gibt ja immer eine noch andere Sichtweise auf seine Stadt. Hier mal ein Blick auf die „interessanten“ KaffeeHotspots von Leipzig.

Die Auswahl ist ganz ordentlich, allerdings wenn man den Tagesablauf folgen will, dann kommt man ganz schön aus der Puste denn es geht im Zick-Zack-Hin-und-Her in Leipzig.

Man folge dem Link hier https://www.familyadventureproject.org

 

Räucherkäse selber machen

Intro: Kleine DIY Anleitung zum Käse räuchern ohne großen Aufwand, Materialien, Ablauf mit Bildern und gute Tipps runden den kleinen Text ab

Diese Saison sind die kleinen Kugelgrills in Mode gekommen, ob sie sich gut für das Grillen eignen sei mal dahingestellt. Für ein was machen sie offensichtlich mehr Sinn. Zum Räuchern! Sie sind nicht groß, praktisch an jeden Ort mitzunehmen, man kann sie verschließen und sie haben gute Regulierungsklappen zur Luftzufuhr.

Meistens will man eh nicht so viel räuchern, dass man einen großen Räucherofen bestücken könnte. Mal einen Fisch, etwas Käse oder Schinken. Hier gebe ich eine kurze Einführung ins Räuchern – sicherlich finden sich im Internet weit bessere Tipps – dieser Ablauf hat für mich gut geklappt und einige Learnings für das nächste Mal könnt Ihr gleich abgucken und davon profitieren.

Vorbereitung:

  • Kugelgrill besorgen
  • Räucherspäne aus dem Anglerbedarf kaufen
  • eine leere Blechdose (klein bzw. klein und breit) am Start haben
  • Hammer und kleinen Meißel
  • Rundholz ca 1 cm Durchmesser
  • Teelicht und Streichhölzer
  • MiniStövchen oder andere nicht brennbare Materialien, auf das man die Dose stellen, kann damit die Kerze unter die Dose passt
  • jungen Gauda besorgen
  • Tag wählen der nicht so heiß ist

Durchführung:

  • in der Mitte des Dosenbodens mit Hammer und Meißel ein Loch schlagen – muss nicht schön aussehen, nur so groß dass das Holz durchpasst
  • Holz durchstecken
  • Späne rund um das Holz in die Dose geben
  • mit dem Stiel des Hammers rund um das Holz die Späne festklopfen
  • Dose für Käse ca. auf die Hälfte gepresst füllen
  • den Ascheauffänger aus dem Grill entfernen
  • Teelicht und Stövchen bzw. Materialien so drapieren, dass man die Dose drüberstellen und die Flamme etwas in die Dose ragt
  • Teelicht anzünden und Dose drauf stellen
  • Käse schneiden
  • Grillrost in den Grill über der Dose platzieren
  • Käse drauflegen
  • Deckel zu
  • Regulierungsklappen oben und unten etwas öffne
  • darauf achten, dass es immer räuchert
  • nach drei Stunden ist er fertig

Meine Learnings:

Käse wird über dreißig Grad weich und bei noch mehr Temperatur läuft er, d.h. im Grill sollte es nie mehr als dreißig Grad heiß sein. Käse kann man gut Kalträuchern und wenn notwendig auch immer wieder nachräuchern. Bei mir war teilweise, durch meine erste größere Dose mit viel Spänen, ganz schön hohe Temperaturen im Grill, so daß der Käse tatsächlich teilweise zerlaufen ist. Dazu kam noch, dass der Tag selbst ganz schön warm. Empfehlenswert sind kältere Tage, die Wärmentwicklung im Grill ist dann nicht so stark. Den Käse auch so drapieren, dass er nicht unmittelbar in der Nähe der Dose liegt weil da die Temperaturen höher sind.

Die Rauchentwicklung außerhalb des Grills/Ofen ist relativ gering, in etwas bewegter Luft verfliegt er ziemlich gut. Kann man also auch mal im Hinterhof versuchen.

Nachdem die Kerze eine Weile die Späne am glühen gehalten hat, kann man sie entfernen da sich sonst der verdampfte Wachs etwas im Käse bemerkbar macht. Die Späne halten die Glut und räuchern gut von selbst durch.

Wenn es zu heiß im Grill ist – man kann dann nicht einfach den Grill anfassen – etwas zwischen Deckel und Boden klemmen, so das Luft reinziehen kann.

Nach dem Räuchern den Grill säubern, da kann er schön auf den nächsten Einsatz warten.

Viel Erfolg





Leipzig, Frühling und Guerilla Gardening

Das mit den Winter wird scheinbar nix mehr und überall sieht man die Schneeglöckchen sprießen, das dachten sich auch einige Guerilla Gardening Enthusiasten und bepflanzten ein kleines Beet rund um einen Baum auf der Karli gegenüber vom Staubsauger.

Meiner einer sah es erst nach dem ich eine Weile auf dem Freisitz vorm geschlossenem Staubsauger saß, mein Mittagbrot und die Sonne genoss.
Das kann man dort besonders gut, denn zur Mittagszeit scheint die Sonne schön auf diese Plätzchen und die nicht vorhandenen Blätter der Bäume werfen noch keinen Schatten.

Was ich bemerkenswert fand; die die stehen blieben waren – in jener halben Stunde – nur Rentnerpärchen, hielten kurz inne freuten sich und zogen (wohl über den eigenen Garten angeregt sprechend) lächelnd von dannen.

Also, nicht kaputt machen! Respektieren und diese Verschönerung unsere Außenanlagen bestehen lassen!

Guerilla Gardening in Leipzig 2014

Kleines Guerilla Beet in Leipzig auf der Karli

 

…und noch mehr Inspirationen zum nachmachen!

 

 

 

 

Der bessere Rundgang – AKS in Schneeberg

Es liegt Schnee in Schneeberg 😀  und wenn das in der Adventszeit so ist, dann ist auch immer der Tag der offenen Tür in der Fakultät für angewandte Kunst AKS in Schneeberg. Der Schneeberger und das ganze Erzgebirch würde liebevoll sagen dort wo es die verhunzte Kunst gibt.

In Leipzig würde man sagen, es Zeit für den Rundgang – der mit jedem Jahr irgendwie anders komisch ist, oder ich versteh Kunst und was „die“ machen eigentlich nicht so richtig – oder es liegt daran dass ich alt und spießig werde … wahrscheinlich Letzteres.  Naja, jedenfalls bin ich immer wieder erstaunt was da in dem kleinen Nest so verzapft wird und das ist eigentlich ganz ordentlich – vielleicht kann ich einfach mit angewandter Kunst mehr was anfangen als mit abstrakter – obwohl manchmal…

Wenn ich schon mal da bin und besonders dann wenn ich keinen Bock auf das „tolle Lichtelfest“, was zufällig immer am selben Wochenende ist, habe versuche ich alle Welt zu bewegen mit mir dahin zu gehen. Dieses Jahr auch wieder – schön ist’s immer wieder inspirierend und es gibt aus der textil- und holzverarbeitenden Ateliers immer was Günstiges mitzunehmen. Einfach auch mal ein unaufgesetzter kleiner Weihnachtsmarkt – obwohl es in Wirklichkeit keiner ist.

Eine Modenschau ist auch immer im Programm und – so war es zumindest die letzten Jahre – gab’s auch ein Verkauf der Designerkleider – eine Fundgrube und Schnäppchenparadies für Designer-Einzelstücke – aber dieses Jahr leider nicht. Ein paar Impressionen sollen euch anfixen da mal hinzugehen denn Morgen sind die Türen auch noch offen –  es lohnt sich und außerdem liegt Schnee und das Lichtelfest ist ja auch noch….*hrhrhr* (Übrigens; durch die fertige Autobahn fährt man fast nur gerade aus und man ist in einer runden Stunde da)